Mittwoch, 13. April 2011

Passt ja perfekt!


Das Denkmal zur Deutschen Einheit mit dem Titel "Bürger in Bewegung":
"Kommt nur, kommt nur!"


Berlin, Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands. Das Denkmal zur Deutschen Einheit kommt! In Form einer Waagschale, die aus Glas und Stahl gefertigt und begeh- sowie bewegbar sein wird, gedenken die Deutschen in Zukunft auf dem Berliner Schlossplatz der historischen Einigung von West und Ost. Anders ausgedrückt: Glaubt man den Berichten Hansjürg Trillis und den darin enthaltenen erstaunlichen Vermutungen, so stellt dieser Entwurf die Absichten der Bundesregierung dar, erneut außerirdische Lebensformen auf deutschem Staatsterritorium willkommen zu heißen - nun eben als Gäste des Westens, nicht des Ostblocks. Dieses Denkmal soll nicht an die Hindernisse erinnern, die auf dem Weg zu Einheit und Freiheit überwunden wurden - dieses Denkmal ist nicht weniger als eine direkte Aufforderung an eine intergalaktische Zivilisation, mit ihren infernalischen Raumschiffen inmitten von Berlin zu landen.

Egon Krenz leugnet die Existenz Trillis nicht, gibt sie aber auch nicht zu


Egon Krenz (nicht im Bild): "Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein."


Dierhagen. Der ehemaligen SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR, Egon Krenz aus Kolberg, äußerte sich während eines Interviewtermins zur Affäre Trilli.

"Mir ist", so Krenz, "dieser Name nicht geläufig. Das soll nicht heißen, dass es ihn nicht gibt. Irgendwer heißt bestimmt so."

Auf die Frage, ob er denn nicht konkreter antworten könne, meinte Krenz:

"Es gibt die Lüge und es gibt die Wahrheit. Beides - egal, wie man es dreht: ob so herum oder so herum - hat ja keinen Bestand, nie und nimmer. Sehen Sie nach draußen! (Interviewer sieht nach draußen) Oh das Meer, wie es rauscht und rauscht. Eine Freude!"

Die nachfolgende, letzte Frage des Gesprächs, ob er als ehemaliger SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR denn an die Existenz außerirdischen Lebens glaube, beantwortete Krenz mit einem leisen "Nein".

US-Regierung leugnet die Existenz Trillis


Weißes Haus in Washington: "Wir wissen von nichts. Lassen Sie uns in Ruhe!"


Washington D.C. Das Weiße Haus leugnet die Existenz eines Ufologen namens Dr. Hansjürg Trilli. Man habe, so Edwin de Loop, Vertreter des Regierungssprechers, noch nie von einer Person mit diesem Namen gehört. Auf die Fragen, ob Geheimdienste, Militär und Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika etwas über einen möglichen Kontakt zwischen Außerirdischen und der staatlichen Führung der ehemaligen DDR wüssten oder ob es den Tatsachen entspräche, dass der Fall des Eisernen Vorhangs durch die USA herbeigeführt wurde, da man von einer Zusammenarbeit des Warschauer Paktes mit Außerirdischen überzeugt gewesen war und diese schnellstmöglich beendet sehen wollte, oder ob die Regierung der Vereinigten Staaten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion selbst Kontakt zu dieser außerirdischen Zivilisation herstellte, um sie für die Interessen des Westens zu instrumentalisieren, oder ob sich unter dem Brandenburger Tor in Berlin ein Dimensionsportal befände, dass früher direkt in den Kreml, heute jedoch ins Oval Office des Weißen Hauses führe sowie auf den Heimatplanet der Außerirdischen, antwortete de Loop: "Nein."


Die Wahrheit ist irgendwo zwischen Rügen und Karl-Marx-Stadt.



Dienstag, 12. April 2011

Pyramiden im Thüringer Wald!


Eine Luftbildaufnahme aus den 1960er Jahren zeigt drei merkwürdige Gebäude inmitten des Thüringer Waldes - handelt es sich bei diesen Bauwerken um uralte, bisher unentdeckte Pyramiden auf dem Staatsgebiet der ehemaligen DDR? Sind sie die Eingänge in ein unterirdisches Bunkersystem der SED-Regierung (mit UFO-Landerampe), das gigantomanische Mausoleum von Walter Ulbricht oder der unumstößliche Beweis dafür, dass die ägyptischen Pharaonen germanische Kolonien besaßen?

DDR-Hochtechnologie aufgespürt?


Trilli-Fotos könnten beweisen,
dass der "VEB Kombinat Robotron" in Zella-Mehlis
an der Erschaffung selbständig denkender Maschinen arbeitete.

Eine entsetzliche Geheimwaffe?

(Collage: Der untergehende Fisch)

Unheimliche Erscheinung auf Trilli-Foto: Spaziert ein Geist vor dem Palast der Republik entlang?

Seltsame Geräusche auf altem Tonband entdeckt! Sprach DDR-Ufologe Trilli mit einem Außerirdischen?

Wer ist der geheimnisvolle "Österreicher"?


Der "Österreicher": Ein hochrangiger Regierungsbeamter, ein Mann mit einem Hut oder gar ein außerirdischer Besucher?


Berlin. Neues aus dem Archiv der Stasiunterlagenbehörde BStU: Das Bild eines geheimnisvollen Mannes ("Aktennotiz: höchstwahrscheinlich mit einer Kugelschreiberkamera aufgenommen") lag dem Tagebuch des einzigen DDR-Ufologen Hansjürg Trilli bei, der den Einfluss einer außerirdischen Zivilisation auf die Entwicklung des SED-Regimes beweisen wollte und 1990 unter mysteriösen Umständen spurlos verschwand. Auf der Rückseite der Fotografie stehen folgende Worte, die den Historikern in der BStU-Zentralstelle Rätsel aufgeben: "Der Österreicher. Winter '78. Bevor die ersten K[unlesbar]ische wieder starteten. Beweise! Tanzende [unlesbar]" Laut Dr. Oliver Ritzner, Leiter der Arbeitsgruppe, die sich mit dem Tagebuch und der dazugehörigen Stasiakte beschäftigt, handelt es sich zweifellos um die Handschrift Trillis - aber: Wer ist die Person auf dem Foto? "Wir vermuten", so Ritzner, "dass der von Hansjürg Trilli als 'Österreicher' Bezeichnete eine wichtige ausländische Quelle ist, der dem Ufologen sensible Informationen aus westlichen Geheimdienstkreisen übermittelte. Ein 'Deep Throat' aus der Wiener Josefstadt, sozusagen." Man werde nun versuchen, die Identität des Fotografierten herauszufinden, um die Untersuchungen Hansjürg Trillis und sein Verschwinden näher beleuchten zu können.

Sensationsfund! BStU präsentiert 1. Seite des Tagebuchs von DDR-Ufologe Trilli!

Bildmaterial des einzigen DDR-Ufologen aufgetaucht - Bald Beweise für eine außerirdische Verschwörung?

Vermeintliche Überreste des Ufologen Trilli: Wie kam die deutsche Wiedervereinigung wirklich zustande?

Berlin. Dr. Oliver Ritzner, Historiker und Mitarbeiter des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), teilte gestern im Rahmen einer Pressekonferenz zahlreichen anwesenden Journalisten mit, dass eine Fotografie in den Archiven der Berliner Zentralstelle entdeckt worden ist, die für die historische Aufarbeitung der Zeit zwischen dem Untergang der DDR und der deutschen Wiedervereinigung von epochaler Bedeutung sein könnte. Laut Ritzner zeige das Bild die Überreste des im Frühjahr 1990 spurlos verschwundenen einzigen (selbsternannten) Parapsychologen und Ufologen des Arbeiter- und Bauernstaates, Dr. Hansjürg Trilli. Trilli, so Ritzner weiter, vermutete zeitlebens, die SED-Regierung und insbesondere die Ministerien für Staatssicherheit (MfS), Nationale Verteidigung und Auswärtige Angelegenheiten der DDR hätten in den 1950er Jahren in Zusammenarbeit mit dem sowjetischen Geheimdienst KGB Kenntnis über die Existenz von außerirdischem Leben erlangt und spätestens Mitte der 1970er Jahren enge Kontakte zu einer Zivilisation außerhalb unseres Sonnensystems geknüpft, um mit deren Hilfe den Sozialismus über die gesamte Erde zu verbreiten. Es habe, so geht es aus den kürzlich aufgefunden, bisher unveröffentlichten Notizen Trillis hervor, sogar Treffen der Außerirdischen mit hochrangigen Regierungsvertretern in den Bunkern des Komplexes 5000 rund um Berlin gegeben sowie Entführungen von zahlreichen regimekritischen, aber auch unbescholtenen DDR-Bürgern durch Unidentifizierbare Flug-Objekte, genannt UFOs.

Die Arbeitsgruppe des BStU um Ritzner geht davon aus, dass der promovierte Psychologe Hansjürg Trilli, vermutlich 1931 in Finsterwalde geboren, seit Mitte der 1960er Jahre für das MfS im Bereich „Operative Psychologie“ arbeitete und durch Zufall eine umfassende Aktensammlung in geheimen Kellerräumen der Juristischen Hochschule in Potsdam entdeckte, die ihn auf die Spur der bereits erwähnten großangelegten Verschwörung zwischen DDR-Regierung und Außerirdischen führte sowie Hinweise auf die Vertuschung einer Vielzahl von unerklärlichen Vorkommnissen in allen Bezirken des sozialistischen Staates barg.

Ritzner behauptete in seinen Ausführungen, das Zentralkomitee der SED persönlich habe Trilli spätestens Ende der 1970er Jahre zur „persona non grata“ erklärt, der Psychologe musste daraufhin untertauchen, konnte seine Untersuchungen jedoch mithilfe eines Netzwerkes von MfS-Informanten und vertrauten Wissenschaftlern von Eisenhüttenstadt aus fortführen. Dass Trillis Verschwinden in den Wirren der Wendezeit mit dessen geplanter Enthüllung konkreter Beweise für die Existenz einer strenggeheimen Regierungsorganisation namens „Völkerfreundschaft“, die im Auftrag der SED das Komplott mit den intergalaktischen Besuchern betreute, in Verbindung steht, davon ist Ritzner fest überzeugt.

„Die erschreckende Wahrheit über das Zustandekommen der deutschen Wiedervereinigung“, so der Historiker, „ist in den Aufzeichnungen Hansjürg Trillis verborgen. Wir haben einen Teil dieser Tagebucheinträge bereits sichergestellt und hoffen nun, in bisher unerforschten Unterlagen der Staatssicherheit auf den Rest zu stoßen. Ob jedoch Trillis Hauptquelle, die Sammlung der unter Verschluss gehaltenen Stasiakten, noch existiert, kann zu diesem Zeitpunkt niemand mit Sicherheit sagen.“ Es sei nicht auszuschließen, dass die Affäre um Hansjürg Trilli ebenso einen völlig neuen Blickwinkel auf die außenpolitischen Pläne und geheimdienstlichen Machenschaften des gesamten ehemaligen Ostblocks eröffne.